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17. Juli 2014

Schüler-Exkursion: Isar – Praterkraftwerk – Energiewende – Biodiversität

am 17. Juli 2014
Teilnehmer: 2 Schüler-Gruppen Maria-Theresa-Gymnasium, München-Au
Durchgeführt durch Dr. Nico Döring und Klaus von Birgelen

Im Rahmen der Projekttage des Maria-Theresa-Gymnasiums (MTG) führte die Umweltakademie zwei Exkursion mit zwei Gruppen mit je 15-20 Schülern der 6.-10. Klasse durch (Dauer 2 Stunden).

Themen waren die Energiewende in München, das Praterkraftwerk, die Veränderung und Nutzung der Isar und die Auswirkungen auf Mensch und Natur.

Anhand von Bildern erklärte Isar-Spezialist Dr. Nico Döring, wie die Isar früher als natürlicher Fluss verlief und wie München sie wirtschaftlich nutzte und begradigte. So konnten sich die Kinder und Jugendlichen die Auswirkungen auf das Leben von Mensch und Tier gut vorstellen. Diskutiert wurde unter anderem die Schwierigkeit eine Balance zu finden zwischen Natur, Erholung und wirtschaftlicher Nutzung.

Rund um die Staustufe an der Praterinsel erklärte Klaus von Birgelen, unabhängiger Energieberater, die funktionsweise des „unsichtbaren“ Wasserkraftwerks. Fotos und Schaubilder machten deutlich, welchen Aufwand die Erzeugung sauberer Energie erfordert.

Diese Fischtreppe mit vielen Betonbecken führt vor Augen, wie den Fischen ihr Wanderweg zu den Laichplätzen wieder ermöglicht wird. Die Becken sind so groß dimensioniert, dass auch die größten wandernden Isarfische, die Huchen noch Platz im Becken haben und die Fischtreppe nutzen können.

Anhand von Fragen wurden die Schüler animiert nachzudenken. Sie brachten sich aktiv ein und fragten weiter ., z.B. zur bisherigen und zukünftigen Energieversorgung. Die aufgeworfenen gesellschaftlichen und technischen Fragestellungen von München bis zur Welt spannten interdisziplinär den Bogen und machten die Zusammenhänge für die Schüler greifbar.
 
Feedback der Lehrer zu der Isarexkursion:
„Sie waren beide toll "im Thema“, hatten großes Fachwissen und Begeisterung. Das hat das Interesse der Schüler sofort geweckt. Umfang und Dauer waren gut passend; sprachlich war die Darstellung für eine 10. Klasse gut verständlich.“
 


 



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