Tax the Rich, Warum die Superreichen für die Rettung des Planeten zahlen müssen
Eine stärkere Besteuerung von großen Vermögen und Erbschaften würde nicht nur der enormen sozio-ökonomischen Ungleichheit weltweit entgegenwirken, sondern uns auch ermöglichen, das wichtigste Projekt dieses Zeitalters zu finanzieren: die Rettung unserer Lebensgrundlagen.
Während die Klimakrise eskaliert, wachsen bei den reichsten Menschen der Welt zwei
Dinge stetig an: ihr Reichtum und die Menge an CO2-Emissionen, die sie verursachen.
Gleichzeitig wird die Last (nicht nur die finanzielle) für den Rest der Bevölkerung immer
schwerer zu tragen.
Die Bekämpfung des globalen Klimawandels wird erschwert durch diese zweite globale
Krise unserer Zeit: die soziale Ungleichheit. Sie hat das Potenzial, unsere Volkswirtschaften
und Gesellschaften stärker zu erschüttern als alles andere.
Doch es gibt eine Maßnahme, die beide Krisen gleichzeitig angeht: die Besteuerung
extremen Reichtums. Eine stärkere Besteuerung von großen Vermögen und Erbschaften
würde nicht nur der enormen sozio-ökonomischen Ungleichheit weltweit entgegenwirken,
sondern uns auch ermöglichen, das wichtigste Projekt dieses Zeitalters zu finanzieren:
die Rettung unserer Lebensgrundlagen.
So jedenfalls lautet die These des in diesen Tagen aus dem Umfeld des Club of Rome
erschienenen Buches Tax the Rich. Verfasst von Jørgen Randers, der bereits an dem
ersten Bericht an den Club of Rome (1972) über Die Grenzen des Wachstums als
Autor mitgewirkt hat, und dem Programmdirektor des Club of Rome, Till Kellerhoff.
Till Kellerhoff studierte Staatswissenschaften und Internationale Beziehungen in Erfurt,
Mexiko und London. Seit 2017 arbeitet er beim Club of Rome, zurzeit als Programmdirektor
und Leiter des „Reclaiming Economics Impact Hub“. Till Kellerhoff war
u.a. Mitautor des letzten Club of Rome-Berichts Earth for All (2022).
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Vortrag:Tax the Rich, Warum die Superreichen für die Rettung des Planeten zahlen müssen
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Till Kellerhoff
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Montag, den 22. April 2024, Beginn: 19.00 Uhr
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münchner zukunftssalon, Goethestr. 28, 80336 München (U-Bahn Theresienwiese oder HBF) sowie online via ZOOM