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05. Februar 2018

Einfache Wahrheiten und wir: "Warum Demokratie Komplexität aushalten muss!"

Die Lage in der Welt wird unübersichtlicher, die politischen Gestaltungsspielräume enger und die Entscheidungshorizonte kurzfristiger. Wer träumt da nicht von der durchschlagenden Lösung, dem ganz großen Vertragswerk oder einer starken Führungspersönlichkeit?

Die Sehnsucht nach einfachen Antworten auf gesellschaftliche Probleme ist lebendig wie nie – und sie beschränkt sich nicht auf AfD, Pegida und Co. Ein Streben nach Übersichtlichkeit und Einfachheit ist im Menschen evolutionär verwurzelt.

In seinem Vortrag ging Felix Ekardt den Ursachen und Ausprägungen unserer Einfachheitssehnsucht nach. Er zeigte auf, warum so oft Gefühle statt Wissen oder Wertvorstellungen unser Handeln bestimmen. Das ändert freilich nichts daran, dass einfache Wahrheiten und bauchgesteuertes Handeln für die Bewältigung politischer Herausforderungen immer weniger ausreichen. Demokratische Gesellschaften müssen Komplexität aushalten lernen. Wird uns das gelingen – und wenn ja, wie?

Eine Veranstaltung der FÖS-Regionalgruppe München in Kooperation mit  Der Umwelt-Aakdemie e.V..

Referent: Prof. Dr. Felix Ekardt, Professor für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie, Universität Rostock/stellvertretender Vorsitzender des FÖS

Videoaufzeichnung der Veranstaltung: Klicken Sie hier.
Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

  • Einfache Wahrheiten und wir: "Warum Demokratie Komplexität aushalten muss!"
  • Prof. Dr. Felix Ekardt
  • Montag, 5. Februar 2018


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