Bienen und Wildbienen sind oft unbekannt und doch so wichtig.
In diesem Workshop erfahren Schüler*innen den Wert von Bienen und Wildbienen für Natur
und Mensch. Zudem wird spielerisch und altersgerecht Grundwissen zu den
unterschiedlichen Lebensweisen und Nistvorlieben erarbeitet. In einem Praxisteil
können die angehenden (Wild)-Bienenexpert*innen dann entweder gemeinsame
Ideen für einen bienenfreundlichen Schulgarten entwickeln oder konkret eigene
Nisthilfen für Balkon, Garten oder Schulhof bauen. Dabei reflektieren die Kinder
und Jugendlichen ihre eigenen Werte und Leitbilder in Bezug auf Insekten in ihrem
direkten Lebensumfeld, entwickeln Empathie für diese Lebewesen und lernen,
was sie selbst für mehr Artenvielfalt und gegen das Insektensterben tun können.
Folgende UN-Nachhaltigkeitsziele werden im Workshop behandelt:

| Referentin |
Carmen Grimbs |
|
| |
Montessori-Pädagogin |
|
| |
& zertifizierte Demeter-Imkerin |
|
| |
|
|
| Workshop |
1,5 - 2 Stunden (oder je nach Absprache) |
1. - 10. Klasse |
Stellvertr. Vorsitzender des Vorstands
Dipl. rer. pol. und Metzgermeister,
Gründer basic AG Lebensmittelhandel,
Geschäftsführer der Gut Sonnenhausen GmbH & Co. KG,
Mitglied des Kuratoriums der Schweisfurth Stiftung München
- SDGs:
- SDG-Icon:
- SDG-Icon:
- SDG-Icon:
Bewahren und Schützen
Unsere Motivation:
Die Natur fragt nicht, sie reagiert; z.B. auf Klimaänderungen, Einsatz chemischer Stoffe, Waldrodung, Eingriffe in Gewässer.
Neben Fragen des Erhalts der Biodiversität liegt unser Blick auf dem Dualismus von ökologischer Qualität und (ökonomischer) Nutzung von Natur. Denn unsere Flüsse und Seen in und um München sind beileibe nicht mehr „natürlich“, zu stark sind die menschlichen Einflüsse. Unsere Landschaft ist keineswegs eine Natur-, sondern längst eine Kulturlandschaft, negative Folgen herkömmlicher Landwirtschaft sind augenfällig. Wir haben Maßnahmen zur Begrenzung des Klimawandels einzuleiten – aber auch, uns diesem anzupassen; das reicht vom Hochwasserschutz bis zur Neugestaltung des Waldes.
Unsere Ziele:
- Wissen vermitteln und Erfahrungen sammeln über die Qualität unserer natürlichen Umwelt
- die Notwendigkeit des schonenden Umgangs mit Natur verständlich machen
- Naturschutz, Gewässerschutz, Klimaschutz greifbar und erlebbar machen
- Biodiversität und „Natur“ in der Großstadt fördern
- Konflikte zwischen Mensch und Natur lösen
Ausgerüstet mit einem mobilen Fluss-Labor erhalten Schüler*innen bei dieser
Exkursion an den Flaucher die Gelegenheit, unter fachkundiger Anleitung
forschend der Isar und ihren einzigartigen Lebewesen auf den Grund zu gehen:
Ist das Kiesbett vital und leben in ihm die Tiere, die in einen intakten, voralpinen Fluss
hineingehören? Die Auswertung der selbst erhobenen Forschungsergebnisse
erfolgt je nach Alter der Teilnehmenden und zuvor ausgewähltem
Themenschwerpunkt. So lassen sich die Themen Artenvielfalt und
Gewässerschutz diskutieren. Dabei wird auch auf die Geschichte der Isar und ihre
jüngsten Entwicklungen eingegangen, denn Wasserkraft früher und heute,
Flussverbauung und Renaturierung prägen das Leben in und am Fluss.
Interessenskonflikte durch Kraftwerke, Kiesentnahmen oder Freizeitnutzungen
lassen sich vor Ort anschaulich in Zusammenhang mit dem eigenen
Konsumverhalten und mit Strategien zur natur- und sozialverträglichen
Lebensgestaltung bringen.
Geeignet für die Fächer HSU, Biologie, Geographie, Geschichte, Sozialkunde,
Physik und Ethik.
Folgende UN-Nachhaltigkeitsziele werden im Workshop behandelt:

| Referentin |
B. Lena Fassnacht |
|
| |
Diplom - Biologin |
|
| |
|
|
| Isarexkursion |
|
|
| mit Labor |
3,5 - 4 Stunden |
3. - 12. Klasse |
| ohne Labor |
2 -3 Stunden |
1. - 12. Klasse |