Abbau umweltschädlicher Subventionen: Effektive Chance für mehr Klima- und Umweltschutz
Eine Veranstaltung der Münchener Regionalgruppe des FÖS in Kooperation mit der Umwelt-Akademie e.V., Green City Energy und der Petra-Kelly-Stiftung
Montag, 10. Oktober 2016,
18:30 Uhr,
Orange Bar, Green City Energy, Zirkus-Krone-Str. 10 (5.OG), 80335 München
(S-Bahn-Haltestelle Hackerbrücke)
Referenten:
- Lea Köder, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau
- Björn Klusmann, Geschäftsführer des FÖS, Berlin
Laut Umweltbundesamt (UBA) belaufen sich die umweltschädlichen Subventionen in Deutschland auf jährlich über 50 Milliarden Euro, was etwa einem Sechstel des Bundeshaushalts entspricht. Damit werden beispielsweise Dienstwagen gefördert und Diesel- gegenüber Benzin-Kraftstoff preislich vergünstigt. Dies blockiert nicht nur den Staatshaushalt und verzerrt den wirtschaftlichen Wettbewerb – auch der Erfolg der Energiewende und des Klimaschutzes wird unnötig erschwert.
Welche Subventionen es gibt und warum das UBA sie als umweltschädlich bewertet, darüber wird Lea Köder, Co-Autorin der Studie „Umweltschädliche Subventionen in Deutschland“, berichten. Björn Klusmann, Geschäftsführer des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) machte Vorschläge, wie der Abbau dieser Subventionen angegangen werden kann.